Auf dem Games for Change Festival in New York City wurde mit Lost City Of Mer eine VR-Erfahrung zum Klimawandel gezeigt. Was war dort zu sehen und was sind die konkreten Intentionen des Projekts?
Der starke Immersionseffekt von Virtual Reality kann dabei helfen, in Form von VR-Erfahrungen nachdrücklich auf wichtige Themen aufmerksam zu machen. So geschehen nun auf dem Games for Change Festival in New York City, wo die Entwickler Liz Canner and Gregory Bennett mit Lost City Of Mer eine VR-Erfahrung zum Klimawandel vorstellten.
Lost City Of Mer: Reise in eine von Menschenhand zerstörte Zivilisation unter Wasser
Lost City Of Mer entführt uns in die Unterwasserwelt der Mer-Zivilisation. Deren Flora und Fauna ist durch Kohlenstoff komplett zerstört. Wir schlüpfen in die Rolle der ersten seit Jahrzehnten geborenen Meerjungfrau und freunden uns mit dem kleinen Seehundgeist Athina an.
Dieser fungiert als Tourguide auf der folgenden Unterwasserreise und erklärt uns die Zerstörungen durch den von der Menschheit verursachten Klimawandel. Lost City Of Mer basiert auf der Unreal Engine und ist für HTC Vive entwickelt.
Mit deren Bewegungscontrollern paddeln wir mit Schwimmbewegungen durch die Meereswelt. Inhaltlich wollen die Macher eine packende Geschichte mit einem erzieherischen Ansatz verbinden.
Smartphone-App garantiert Fortschritt in Lost City Of Mer
Ergänzend zum eigentlichen Spiel gibt es auch eine Smartphone-App zu Lost City Of Mer. Diese belohnt uns beispielsweise dafür, dass wir im wirklichen Leben eine bestimmte Anzahl an Schritten gehen. Wir können dann etwa Teile der verlorenen Zivilisation wiederherstellen.