Im dystopischen Theater-Krimi »Solo« – der bereits zehnten VR-Inszenierung in der 2020 gegründeten Digitalsparte am Augsburger Staatstheater – schöpft Hausregisseur David Ortmann erstmals das volle interaktive Potential der Virtual Reality-Technik aus. Die Zuschauenden bestimmen in der innovativen Mischung aus Serie und Game den Fortgang der Geschichte selbst, schlüpfen in die Rolle einer Co-Ermittlerin und beeinflussen durch ihre Entscheidungen aktiv den weiteren Verlauf der spannenden Handlung. Premiere ist am Mittwoch, dem 24.11.21 in der brechtbühne im Gaswerk, wo um 19:30, 20:30 und 21:30 Uhr jeweils 20 Zuschauer:innen in Anwesenheit des Produktionsteams exklusiv als Erste die neueste VR-Inszenierung des Hauses sehen können. Am selben Tag wird die Bestellmöglichkeit für den deutschlandweiten Lieferservice der VR-Brillen samt aufgespielter 360-Grad-Inszenierung freigeschaltet. Damit ist der »Besuch« des neuen Virtual Reality-Stücks sowohl vor Ort im Theater, als auch in bereits gewohnter Weise in den eigenen vier Wänden möglich, entweder per Lieferung einer Leih-VR-Brille oder als Stream auf das eigene VR-Headset. Alle Informationen zur Bestellung unter https://staatstheater-augsburg.de/vr-theater. Die limitierten Karten für das Premieren-Event am 24.11.21 sind beim Besucherservice des Staatstheater Augsburg erhältlich(Telefon 0821 324 49 00, Email an tickets@staatstheater-augsburg.de, online über www.staatstheater-augsburg.de/spielplan oder persönlich an der Theaterkasse am Rathausplatz, Mo-Fr 9 bis 17:30 Uhr & Sa 10-17 Uhr).
Über »Solo«:
In nicht allzu ferner Zukunft: Die explosive Mischung aus Ressourcenknappheit, Überbevölkerung und allumfassender Digitalisierung hat die Politik zu dem innovativen Projekt des »Bundesisolationsjahrs« inspiriert, das die Golden Mind Inc. zu einer profitablen Geschäftsidee weiterentwickelt hat. Jedes Jahr zieht sich ein Teil der Weltbevölkerung aus dem öffentlichen Leben zurück und verbringt zwölf Monate völlig isoliert in von Golden Mind designten virtuellen Realitäten. Durch den zeitweisen Verzicht der Wenigen wird Konsum und Wachstum für die Vielen möglich, ohne dabei die Erde zu zerstören. Eines Tages taucht im vollverglasten Hochhaus-Büro der Konzernchefin ein Attentäter auf. Diese kann sich gegen den jungen Mann jedoch zur Wehr setzen und den Anschlag auf ihr Leben vereiteln. Noch bevor der Täter festgenommen werden kann, springt er aus dem Fenster. Was ist passiert?! Das herauszufinden obliegt in der neuen VR-Inszenierung »Solo« dem Publikum.
»Solo« | Interaktive VR-Serie von Sebastian Klauke | Folge 1 | Erst-Veröffentlichung & Premieren-Event | Mi 24.11.21
Quelle: