Das sechste Interview zur Reihe „Gesteigerte Relevanz von AR & VR durch Corona für Unternehmen und Bildungseinrichtungen? – Potenziale und Hürden bei der Implementierung“ verspricht spannende Einblicke in die Erfahrungen im AR/VR Umfeld von Corporate Learning Experte Torsten Fell. Er kritisiert den fehlenden Austausch über Anwendungsbeispielen, ethische Fragestellungen, die zunächst geklärt werden müssen sowie das vorliegende Mindset bei der Evaluation der Nützlichkeit von AR/VR Anwendungen für das eigene Unternehmen.
Eine größere Transparenz von Seiten der Unternehmen über ihre AR/VR Aktivitäten und einen stärkeren Austausch unterschiedlicher Nutzer über sinnvolle Anwendungen und Herausforderungen wünsche ich mir für die Zukunft. Es geht darum über das Plus X, das mit VR möglich ist, zu informieren und dabei zu verstehen, wie man es auf das eigene Geschäftsmodell anwenden kann.“
Key Insights:
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AR verbessert Arbeitsprozesse und ist nah am Arbeitsplatz, VR unterstützt den Aufbau von Kompetenzen durch direktes Handeln
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Hardwarebeschaffung, & -verteilung, die richtige Software, Integration in Prozesse, technische und organisatorische Rahmenbedingungen sowie IT-Sicherheit, als größte Hürden für den Einsatz von VR in Unternehmen
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Neueinsteiger müssen VR ausprobieren, um den Nutzen zu verstehen und die Skepsis und den Respekt gegenüber der Technologie zu überwinden
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In Deutschland ist das Mindset eine große Hürde: es werden Gründe gesucht eine Umsetzung zu verhindern, statt sie voranzubringen.
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Mangelnde Zahlungsbereitschaft für online Formate als Hindernis der Digitalisierung und Verbreitung von VR Inhalten
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Nutzung von Kollaborationsplattformen stellt die Gesellschaft vor neue ethische Herausforderungen im Umgang miteinander
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Medizin als großen Trendmarkt für VR seit Corona, weitere Einsatzgebiete im Bereich Sport und Kultur
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Vorsicht vor extremen VR Training Experience für Sicherheit- / Risikosituationen
1) Warum sehen Sie bei den immersiven Medien im Learning oder Trainingsumfeld so großes Potential?
Ich bin 20 Jahre lang in Unternehmen gewesen und habe Aus- und Weiterbildungsabteilungen geführt, Business-Transformation-Einheiten verantwortet und über 100 Change-Projekte geleitet und dabei einen kontinuierlichen Schwerpunkt auf MIX-Programme mit neuen Lerntechnologien und deren Integration gehabt. Lernende zu motivieren und Emotionen in den Lernprozess bringen, war und ist dabei ein wichtiges Thema. Mit AR/VR ist das ganz anders möglich wie bei bisherigen Lernansätze, weil u.a. die elektronischen Lerninhalte auf Erfahrungen und Erlebnisse basieren.
Das interaktive Erlebnis ist der springende Punkt. Bei AR/VR Anwendung werden Nutzer direkt aufgefordert zu handeln und Kompetenzen aufzubauen, statt nur Zuschauer eines Videos zu sein.
Bei AR ergibt sich zudem die Möglichkeit, kontextsensitive Inhalte eines Arbeitsprozesses genau an der Stelle zu präsentieren, an der sie gebraucht werden. Wir sprechen hier von Performance Support z.B. beim Handwerk, in der Industrie oder bei der Wartung/Support. Dann noch die Option Remote Experten dazu zuschalten, die helfen, indem sie zum einen genau sehen, woran der Lernende arbeitet und dann auch direkt reagieren können.
AR verbessert den Arbeitsprozess sehr stark und ist nah am Arbeitsplatz, während VR beim Aufbau von Kompetenzen unterstützt, indem es zu direktem Handeln auffordert.
Für mich ist es nur eine logische Schlussfolgerung die Technologien zu nutzen, weil sie enormes Potenzial für ein effektives Lernen bereithalten.
2) Sie beschäftigen sich schon sehr lange mit AR&VR:
Was sind Ihre Erfahrungen, warum man die Technologien als Unternehmen oder als Bildungseinrichtung noch nicht anwendet?
Wir müssen hier zwischen Unternehmen mit Pilotprojekten und kompletten Neueinsteigern sowie zwischen AR & VR unterscheiden.
Welche Hürden existieren für Unternehmen mit Pilotprojekten?
Unternehmen, die seit 3-4 Jahren VR testen, haben jetzt den Status, dass sie sagen können, dass sie die Funktionen verstanden haben, ihnen aber noch klar ist, wie sie das ganze Skalieren können. Hier kommen Fragen auf zur Hardwarebeschaffung und -verteilung, die richtige Software, Integration in die Prozesse, Integration in technische und organisatorische Rahmenbedingungen und IT-Sicherheit.
Die geringste Herausforderung sehe ich bei der Akzeptanz durch die Mitarbeiter. Wenn man die erste Hürde genommen hat und Mitarbeiter die Brille aufsetzen und erleben, haben sie meistens auch Spaß daran und finden das gut. Voraussetzung ist, dass die Anwendung wirklich gut umgesetzt wurde und hilft Lernbedürfnisse aus der Praxis zu unterstützen.
Bei Unternehmen, die im Bereich AR bereits Pilotprojekte durchgeführt haben, ist die Skalierung weniger das Problem. Hier ist die Herausforderung, dass keine AR Brillen vorhanden sind. Eine Microsoft HoloLens existiert zwar aber ist nicht in der Breite verfügbar und Konkurrenzprodukte gibt es auch nicht. Die Mitarbeiter haben keine Lust ständig mit dem Smartphone oder dem Tablet rumzulaufen.
Welche Hürden existieren demnach für Neueinsteiger?
Unternehmen, die sich dafür interessieren, suchen meiner Meinung nach, nach allen möglichen Gründen, warum sie sich nicht damit beschäftigen müssen. Oft wird die Notwendigkeit ein neues Medium einzusetzen nicht gesehen, weil sich Unternehmen selbst bereits als modern bezeichnen, wenn sie gerade z.B. YouTube für Video-Learning integriert haben.
Im Personalwesen hat man bisher auch keinen Bezug zu 3D-Inhalten: Wer ist der richtige Ansprechpartner? Welche Daten brauche ich? Da spielt auch der generelle Respekt vor technischen Anwendungen eine Rolle. Es einmal selbst auszuprobieren, um den Nutzen zu verstehen und die Skepsis zu überwinden, ist zwingend notwendig.
Des Weiteren gibt es Missverständnisse und Fehlinterpretation hinsichtlich der Begriffe. Für Neueinsteiger ist es schwierig den Unterschied zwischen einer Desktop-3D-Welt und einer VR Anwendung zu erkennen. Es gibt viele Anbieter die eine Desktop 3D-Welt als VR verkaufen und Unternehmen nehmen dieses Angebot an, weil es für viele eine Zwischenlösung bzw. Brückentechnologie für sie darstellt. Dies ist aber nicht VR! So müssen Sie keine Brillen nutzen, sind aber der virtuellen Welt näher und damit wieder moderner. Die Vorteile von VR durch die Immersion bleiben dabei aber aus. Wenn Anbieter ihre Lösungen mit einer Desktop-3D-Welt dann als VR bezeichnen, fehlt bei Kunden wiederum die Motivation weiterzugehen, weil sie ja in ihren Augen bereits VR verwenden. Auch die Unterscheidung von AR und MR ist meist beim Einstieg schwierig.
Hier muss man erstmal Aufklärungsarbeit leisten. Ich versuche meist mit den Begriffen 360°, AR und VR alles zu erklären und würde sagen, dass der zukünftige Begriff „Spatial Computing“ das ganze ziemlich auf den Punkt bringt. Es geht darum, dass man Computer überall nutzen kann und unseren realen Raum integriert sind ohne, dass wir diese bewusst wahrnehmen werden.
Welche Herausforderung stellt in diesem Zusammenhang das Mindset dar?
Das Mindset ist die größte Herausforderung. In der Schweiz ist man bspw. um einiges offener, um die Technologie anzugehen als in Deutschland. In Deutschland werden Gründe gesucht eine Umsetzung zu verhindern, statt eine voranzubringen. Natürlich ist es wichtig Rahmenbedingungen zu definieren, Einflussfaktoren zu kennen und nicht blind in ein Projekt zu laufen. Allerdings ist die Überzeugungskraft bei dieser Abwehrhaltung oft sehr mühsam. Gerade in Führungsriegen herrscht großer Respekt vor der Technik und es möchte sich niemand „zum Deppen“ machen. Daher setzen viele die Brille erst gar nicht auf.
Es gibt aber auch positive Beispiele. Ein über 60 Jahre alter Firmeninhaber ist einmal mit gutem Beispiel vorangegangen in seinem Unternehmen, hat sich eine VR Brille aufgesetzt und in wenigen Minuten den Mehrwert verstanden. Das hat die erste Hürde auch bei den anderen Führungskräften überwunden.
3) Welche Learnings können Sie aus Ihrer Erfahrung heraus potenziellen Nutzern, Unternehmern und Bildungseinrichtungen geben, die sich an den Einsatz von AR&VR heranwagen?
Als erstes sollten sich Unternehmen überlegen, welches Erlebnisse sie mit der Technologie erschaffen wollen und welche Spannweite sie anbieten möchten. Das heißt Unternehmen sollten von der 360° Ansicht über die autarke High End Brille aber auch AR mal ausprobieren, um herauszufinden welches Format am besten zu den Rahmenbedingungen, Zielgruppe und Bedürfnisse passen. Wichtig ist die Sensibilisierung für die unterschiedlichen Formate.
Der Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe über Hürden und Lösungen zwischen den Anwendern, wie beim Roundtable des Instituts für Immersives Lernen, spielt auch eine große Rolle, um voranzukommen.
Weiter braucht es im Unternehmen Vorreiter wie Marbod Lemke (Senior Manager von International Training Services bei STIHL), die vorangehen, ausprobieren und aufzeigen was funktioniert und was nicht. Viele Unternehmen machen bereits etwas in VR, möchten aber nicht darüber sprechen. Transparenz auf allen Seiten wäre hier hilfreich, um das Thema voranzubringen. Durch diese Verschwiegenheit herrscht der allgemeine Eindruck, dass sich in VR/AR nicht viel bewegen würde. Zusätzlich wünsche ich mir mehr Diversität bei diesen Themen, der Frauenanteil ist hier leider noch sehr gering.
4) Stichpunkt Corona Krise: Haben Sie persönlich Veränderungen im beruflichen oder privaten Umfeld in Bezug auf die Nachfrage nach Ihren Kursen und Ihrer Beratung hinsichtlich des Einsatzes von AR&VR bemerkt?
Die beruflichen Veränderungen aufgrund von Corona waren für mich extrem. Anfang des Jahres war ich bereits bis November mit Vorträgen, Workshops und Trainings so gut wie ausgebucht. Als es dann nach der Learntec – VR/AR-Area – hier in Deutschland mit der Coronakrise und den ganzen Regularien losging, wurde verständlicher Weise diese abgesagt oder verschoben.
Um trotzdem wirtschaftlich abgesichert zu sein, habe ich mein gesamtes Geschäftsmodell verändert und auf digitale Inhalte, in Form von Onlinekursen, Videokursen und Webinarreihen umgestellt. Bei meinen Kursen über VR besteht allerdings die Herausforderung, dass die Inhalte nur sinnvoll erlernt werden können, wenn man eine eigene VR Brille besitzt. Aus diesem Grund biete ich jetzt Leihmodelle an, um den Zugang zur Hardware für die Kursteilnehmer zu gewährleisten. So können sich meine Kunden auf virtuellen kollaborativen VR-Plattformen mit mir treffen. Dort findet dann ergänzend zu den online Inhalten die Beratung bzw. Teile des Trainings statt. Dieser Ansatz ist im Moment in dieser Form einmalig.
Nach meiner Meinung wird uns Corona noch eine Weile verfolgen, deshalb muss ein Prozess der Digitalisierung für mich früher oder später stattfinden, der unsere „neue Normalität“ zielführend unterstützt.
Das größte Problem stellt für mich jedoch nicht die Umsetzung in die digitalen Formate dar, sondern die geringe Zahlungsbereitschaft für Onlinekurse.
5) Wie hoch schätzen Sie im Allgemeinen den Einfluss durch Corona für die Relevanz für AR und VR, erwarten Sie branchen-/ anwendungsspezifische Unterschiede?
Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Gesamtsituation hat für viele Unternehmen das Thema Integration von AR/VR an Relevanz verloren. Deshalb wird Corona die Verbreitung insbesondere von VR eher ausbremsen, statt zu forcieren. Von Agenturen weiß ich, dass viele Unternehmen ihre Projekte mit VR aktuell gestoppt oder zeitlich verlegt haben.
Zusätzlich ist der Zugang zur VR Technologie momentan schwierig, da Interessierte VR nicht einfach auf Messen und Veranstaltungen ausprobieren und selbst erfahren können. Daneben fehlt es an der Hardware, die Oculus Quest oder Valve Index sind z.B. fast permanent durch Gamer ausverkauft. Wenn Unternehmen VR Anwendungen entwickeln, dann aktuell meistens für die Oculus Quest, da sie weg möchten von PCs mit einem Kabel, um ein skalierbares Geschäftsmodell zu haben und die Usability für die Lerner eine große Rolle spielt.
Kollaborationen mit VR über virtuelle Plattformen wurde durch Corona hingegen immer wichtiger. Das merkt man an dem großen Marktangebot an unterschiedlichen Systemen, die es nun gibt und dass auch sehr bekannte Unternehmen, wie z.B. HTC jetzt Lösungen dafür entwickeln. Hierbei stehen wir jedoch vor neuen ethischen Herausforderungen. Neben den positiven Möglichkeiten in VR, wie z.B. Hände schütteln und abklatschen, ist die Kehrseite, dass man einem anderen Avatar auch zu nahekommen und somit (sexuelle) Belästigung in VR ein wichtiges Thema ist. Beim ersten deutschlandweiten XR Meetup in der virtuellen Welt, das kürzlich stattgefunden hat, wurden deshalb extra Securities eingesetzt, um Besucher bei jeglichem Fehlverhalten sofort von der Plattform zu verweisen und zu unterbinden.

Virtuelles XR MeetUp (Quelle: Virtual Germany)
Für AR sehe ich bessere Chancen, da der Zugang über Smartphones/Tablets einfacher ist. Zusätzlich gibt es ein immer facettenreicheres Angebot für die private Nutzung, wie zum Beispiel jetzt auch im Bereich Beauty-, Fashion- und Luxusgüter. Hier weiß ich von Anbietern, dass es für Wartung, Support und Remoteunterstützung für Kunden und im Außendienst der herstellenden Industrien eine größere Nachfrage gibt.
Einen deutlichen Zuwachs in der Nachfrage gibt es im Bereich von 3D-Darstellungen und Entwicklungen von 3D-Welten auf normalen Displays.
Hinsichtlich branchenspezifischer Unterschiede hat Corona im Medizinbereich sowohl für AR als auch VR einen großen Schub gebracht. Für Mediziner ist Trainings mit AR/VR weltweit bereits länger sehr relevant. Auch in China wird das Thema VR/AR bereits viel breiter eingesetzt und findet in Bildung und Training Anwendung.
Unabhängig von der Branche, sollte man jedoch vorsichtig an das Thema Training in VR herangehen. Wenn Nutzer ihre ersten Erfahrungen mit VR dadurch machen, dass sie zum Beispiel simulierte Explosionen oder Raubüberfälle erleben, wird dieses negative und emotionale Erlebnis unter Umständen unterbewusst in Verknüpfung mit VR abgespeichert. Somit hat der Nutzer langfristig eine negative Assoziation, wenn er an VR denkt. Deshalb muss sich jedes Unternehmen die Frage stellen, wie (emotional) weit sie mit ihren Trainings gehen wollen, bevor sie diese entwickeln.
Für die Tourismusindustrie sind 360-Grad Darstellungen durch Corona wieder wichtiger geworden. Die Reiseaktivität wird dadurch natürlich nicht abgelöst, stattdessen kann man Orte anders erleben und Interesse für diese Orte wecken. Im Sportbereich und für kulturelle Themen merkt man auch einen kleinen Trend. Rudermaschinenhersteller (Bsp: Holodia) und Opern (Bsp: Staatstheater Augsburg) befassen sich jetzt mit VR.

Rudern mit VR Brille (Quelle: Holodia)
Im kulturellen Bereich besteht noch das Problem, dass viele Angst haben, ihr eigenes Geschäft kaputt zu machen und die Anbieter damit kein Geld verdienen, da es die VR Anwendungen fast immer umsonst gibt. Jedoch vermute ich, dass bei einer zweiten Corona Welle die Relevanz von VR auf jeden Fall steigt, da die Bevölkerung nicht mehr geduldig zuhause sitzt und verzichtet, sondern einen Ersatz fordert.
6) „In 5 Jahren besitzt fast jeder Haushalt VR-Brillen wie z.B. heute Handys und Laptops und verwendet sie für unterschiedlichste Einsatzbereiche wie z.B. Urlaubssimulation, Einkaufen, Meetings, zur Lehre/ als Lernräume.“
Wie stehen Sie zu dieser Aussage?
Für VR glaube ich nicht, dass es in Deutschland in 5 Jahren so weit ist. In Schulen diskutiert man momentan erstmal noch über die Finanzierung von Tablets – immerhin vielleicht für AR eine Chance. Da ist es noch ein weiter Weg, bis VR bzw. virtuelle kollaborative Plattformen als Möglichkeit gesehen wird, wie man einen Unterricht aus der Ferne durchführen oder eine Prüfung ablegen kann. Auch die Befähigung von den Lehrpersonen und Trainer muss sichergestellt sein. Eine Integration von VR/AR ist ein neues Modell und unterliegt Besonderheiten.
Zusätzlich wird es wie bereits oben angesprochen zunächst einige ethische Fragen und die Skalierung zu klären geben, bevor VR für den einen breiteren Einsatz genutzt werden kann.
Für AR glaube ich, dass sobald einer der Big Player eine erschwingliche und funktionale Brille für den privaten Gebrauch auf den Markt bringt, viele Leute in 5 Jahren statt mit einem Smartphone mit einer AR Brille herumlaufen. In Deutschland werden wir hier im Vergleich zu anderen Ländern vermutlich wieder aufgrund regulatorischer Anforderungen in der Nutzung ausgebremst.
Finales Statement von Torsten Fell
Mut haben, selber ausprobieren, Erfahrungen sammeln mit unterschiedlichen Umsetzungsarten von 360/VR/AR und dann mit anderen darüber diskutieren, was sinnvoll ist und welche Herausforderungen es bei der Implementierung gibt. Diesen Austausch und eine stärkere Transparenz von Seiten der Unternehmen um AR/VR stärker voranzubringen, wünsche ich mir in Zukunft. Mein “Roundtable VR/AR Corporate Learning” findet auch virtuell regelmäßig statt.
Statt einfach nur die Realität nachzubauen, bedarf es einen Austausch über das „mehr“, das mit VR möglich ist. Das Medium gibt neue Möglichkeiten Lerninhalte besser zu verstehen und anzuwenden. Unternehmen müssen sich informieren und besser verstehen, wie man es auf das eigene Geschäftsmodell anwenden kann und in die Lernstrategie integrieren kann.
Quelle:
https://www.digital-immersive-science.com/post/06-corporate-learning-experte-torsten-fell-%C3%BCber-den-mangelnden-austausch-und-das-mindset-in-ar-vr