KI, Drohnen, Roboter, 3D-Druck, VR und Co. – lesen Sie hier alles, was Sie als Firma, aber auch als Konsument und Einfamilienhausbauer über die wichtigsten technologischen Trends am Bau wissen müssen!
Ohne Technologie keine Transparenz, ohne Transparenz keine Nachhaltigkeit
Digitale Bautechnologien sichern nicht nur den langfristigen Erfolg eines Unternehmens und seiner Projekte, sondern wirken sich auch positiv auf Kunden und Lieferanten aus, da alle Prozesse an Transparenz und Nachvollziehbarkeit gewinnen.
Aufstrebende Bautechnologien beseitigen Ineffizienzen, erhöhen die Produktivität und Sicherheit und ziehen junge, technikaffine Arbeitskräfte an.
Investitionen in Technologie mögen teuer erscheinen, aber mangelnde Investitionen wirken sich langfristig negativ auf ein Unternehmen aus – dies gilt in Zeiten zunehmender Nachhaltigkeitsdiskussionen und damit verbundener Dokumentations- und Berichtspflichten umso mehr.
Die meisten Menschen verbinden mit Technologie im Baugewerbe fortschrittliche schwere Maschinen, aber es gibt auch Fortschritte, die im Büro, im Außendienst und in Besprechungen genutzt werden können.
Hier sind die 9 wichtigsten Technologietrends für das Baugewerbe:
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Trend Nr. 6: Virtual und Augmented Reality
Augmented Reality ist eine digitale Informationsebene, die die Visualisierung von Projektinformationen unterstützt. Virtuelle Realität hingegen ist der Einsatz von Technologie zur Simulation einer neuen Umgebung.
Architekten und Bauunternehmer können sich damit in einen Raum hineinversetzen und sehen, wie ein Gebäude aussehen wird, noch bevor der erste Stein gesetzt wurde.
AR- und VR-Technologien erzeugen eine dreidimensionale Ansicht des fertigen Gebäudes. In Kombination mit anderen Technologien wie BIM ermöglichen sie eine bessere Planung, Kommunikation und Zusammenarbeit. Außerdem können Architekten ihren Kunden ihre Projekte auf einfache Weise zeigen.
AR/VR bieten zahlreiche Vorteile. So wird beispielsweise sichergestellt, dass Architekten, Projektmanager, Ingenieure, Bauleiter, Vorarbeiter und Techniker auf dem gleichen Stand sind. Dadurch werden Ineffizienzen aufgrund von Missverständnissen erheblich reduziert.
AR/VR ermöglicht auch virtuelle Schulungen. Zum einen können Sicherheitsschulungen einfacher und kostengünstiger durchgeführt werden. Techniker müssen nicht mehr vor Ort sein, da reale Gefahren simuliert werden können.
Schließlich haben AR/VR-Tools die Verkaufszyklen von Gebäuden erheblich verkürzt. Potenzielle Kunden können mit Hilfe von AR/VR Projekte beurteilen, die noch nicht fertig geplant sind.
Schließlich ist der Zugriff auf Experten aus der Ferne ein genereller Vorteil. Ingenieure und Architekten können sich die Arbeiten ansehen, ohne selbst vor Ort zu sein. Techniker haben es leichter, wenn sie beratungsintensive Arbeiten ausführen.
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Quelle:
https://solidbau.at/news/9-techno-trends-beim-bauen/#blockid-4291661
Foto: Virtualle und augmentierte Realität verändern die Arbeitsweise von allen am Bau Beteiligten. – © serhiibobyk – stock.adobe.com