Durch Virtual Reality (VR) können Studenten der Northwest University in Xi’an, der Universität Nordwestchinas in der Provinz Shaanxi, archäologische Stätten „besuchen“, während sie im Klassenzimmer sitzen.
Die Universität hat ein VR-Lehrlaboratorium eingerichtet, in dem Ausgrabungsstätten rekonstruiert werden können und die Studenten die Merkmale verschiedener Ruinen beobachten und die grundlegenden Verfahren und Methoden der archäologischen Erkundung und Ausgrabung verstehen können.
VR-Technik simuliert eine virtuelle Umgebung, die der Realität ähnelt. Mit Geräten wie Helmen und Brillen fühlt sich der Nutzer so, als wäre er tatsächlich an dem Ort, der simuliert wird.
Ma Jian, stellvertretender Leiter der Fakultät für Kulturerbe an der Universität, erzählt, dass Forscher 3D-Modelle für dieses Projekt konstruierten, die auf den real erhobenen Daten in den Ruinen und Gräbern gesammelt worden sind.
Quelle:
http://german.china.org.cn/txt/2018-12/26/content_74315255.htm








Cave automatic virtual environment (CAVE) at the University of the Sunshine Coast. [Colour figure can be viewed at
Northern part of the village on the virtual island. [Colour figure can be viewed at 
Unter Mixed Reality (MR) werden Umgebungen oder Systeme zusammengefasst, welche die natürliche Wahrnehmung des Menschen mit einer künstlichen, digitalen Wahrnehmung erweitern. Dabei werden reale Objekte und Räume wie beispielsweise Straßen, Brücken oder Gebäude mit zusätzlichen, computergenerierten Informationen wie Formeln oder Erläuterungen ergänzt. Auf diese Weise werden verborgene Einflussgrößen wie Bodenstruktur, CO2-Ausstoß oder Thermodynamik für den Betrachter sicht- und erlebbar.
isziplinen bieten erweiterte, virtuelle Realitäten daher vielfältige Einsatzmöglichkeiten: »Mixed Reality-Technologien ermöglichen es, räumliche Informationen realitätsnah in drei Dimensionen abzubilden und Interaktionen zwischen Lernenden und Objekten im virtuellen Raum zuzulassen«, erläutert Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong von der Bauhaus-Universität Weimar. Überzeugt vom Potenzial der Technologie, werden MR-Anwendungen wie die App »AugView« bereits seit dem Wintersemester 2017/18 testweise in die Lehre der Fakultät Bauingenieurwesen eingebunden. So analysieren und planen die Studierenden beispielsweise in fiktiven Szenarien die Wasserinfrastruktur der Stadt Weimar.
