Maus und Elefant werden zu Technikfreaks: „Die Sendung mit der Maus“ zeigt ein Spezial zu Virtual Reality. Das Maus-Team erklärt, wie ein 360-Grad-Foto des Kölner Doms entsteht – und reist in der Zeit zurück zum mittelalterlichen Dom.
Im Maus-Spezial am vorletzten Septembersonntag lüftet Reporter Johannes Büchs die Geheimnisse einer 360-Grad-Kamera und wie mit ihrer Hilfe die „Virtuelle Realität“ (VR) entsteht: Wie schafft Johannes es, den Kölner Dom mit dem Domplatz auf ein Bild zu bekommen? Die Lösung ist eine Kamera, die alles auf einmal fotografieren kann, oben und unten, links und rechts, vorne und hinten.
Johannes kann sich später mit so einer „Rundherum“-Aufnahme im Dom richtig umschauen, selbst wenn er längst wieder woanders ist. Das funktioniert zum Beispiel mit dem Smartphone, einer App und einer so genannten VR-Brille. Mit dieser taucht Johannes ein in eine andere, in eine dreidimensionale „virtuelle Welt“. Mit dieser Technik lässt sich sogar eine Zeitreise in das Mittelalter unternehmen.
360-Grad-Aufnahmen selbst erleben
Wie Johannes in der Sendung, können Kinder im Internet auf www.wdrmaus.de und über die MausApp selbst 360-Grad-Aufnahmen erleben. Außerdem startet das Maus-Team ein umfangreiches Online-Spezial, unter anderem mit einem Programmierbaukasten. Damit lernt man nicht nur zu programmieren, sondern kann zum Beispiel sogar kleine Maus-Spiele entwickeln. Auch in der Maus-Lachgeschichte geht es um die „virtuelle Realität“: Trudes Tier findet, seine VR-Brille ist der totale Wahnsinn. Was sonst verboten ist, wird plötzlich möglich – und trotzdem sieht alles so echt aus. (Foto: WDR/Dirk Born)
Quelle:
https://mobil.koeln.de/koeln/nachrichten/lokales/die_sendung_mit_der_maus_goes_vr_360_grad_im_dom_1101058.html