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Virtual Reality

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TimeRide bietet virtuelle Zeitreise durch geteiltes Berlin – MauAR im App-Store

Seit fast 30 Jahren ist die Berliner Mauer Geschichte. Doch wie war es damals im geteilten Berlin? Interessierte können zukünftig auf Zeitreise gehen – dank moderner Virtual Reality-Technik.

Wie sah es an der Berliner Mauer in den 80er Jahren aus? Besucher der Hauptstadt können sich künftig am Checkpoint Charlie zum 30. Jahrestages des Mauerfalls auf eine Zeitreise begeben.

Die TimeRide GmbH bietet ab kommendem Samstag eine virtuelle Reise durch das geteilte Berlin an. Zeitreisen seien für ihn schon von jeher ein Kindheitstraum gewesen, sagte Gründer und Geschäftsführer Jonas Rothe in Berlin. Mit Hilfe moderner Virtual Reality-Technik komme er diesem Traum ein ganzes Stück näher. Ziel sei es, geschichtliches Wissen auf emotionale Art und Weise zu vermitteln.

Bei der in Berlin angebotenen Tour durchläuft der Besucher insgesamt vier Stationen. Dabei geht es mit Hilfe einer VR-Brille auf Busreise über den berühmten Grenzposten in der Friedrichstraße inklusive Grenzkontrolle, am Gendarmenmarkt vorbei, über die Leipziger Straße mit ihren DDR-Prachtbauten bis hin zum Palast der Republik. Dabei kann man aus drei verschiedenen Charakteren einen „Zeitzeugen“ wählen, der die Tour begleitet und dazu seine ganz eigene Geschichte erzählt. Bei einer weiteren Station erhalten die Besucher direkt am Checkpoint Charlie mit Hilfe einer kabellosen VR-Brille einen 360-Grad-Blick von dem Ort und wie er sich über die Jahrzehnte gewandelt hat.

Die Niederlassung in Berlin ist der dritte Standort der TimeRide GmbH. In Köln und Dresden bietet das Unternehmen bereits mit einer Stadtrundfahrt durch das Köln der Kaiserzeit und einer Kutschfahrt durch das barocke Dresden ähnliche virtuelle Zeitreisen an. In Köln zählte das Unternehmen seit Eröffnung 2017 eine Viertelmillion Besucher. Im September soll noch ein Angebot in München folgen.

Neben TimeRide gibt es weitere Projekte, die Berliner Mauererfahrbar zu machen: Zum offiziellen Programm zum 30. Jahrestag des Mauerfalls gehört die Augmented-Reality-App „MauAR“, mit der Besitzer eines Smartphones oder Tablet-Computers die Berliner Mauer virtuell an ihrem historisch korrekten Ort erkunden können. Insgesamt werden rund 160 Kilometer des Mauerverlaufs dargestellt. In der App treten auch zwei fiktionale Charaktere auf, ein Junge aus Ost-Berlin und ein Mädchen aus dem Westen der Stadt, die über den Mauerbau und ihre Folgen aus der jeweiligen Perspektive berichten. (dpa)

Homepage TimeRide Berlin

MauAR im App-Store

 

Quelle:

Foto: Der Palast der Republik (r), der Berliner Fernsehturm und der Berliner Dom sind durch eine Virtual-Reality-Brille zu sehen.

https://www.augsburger-allgemeine.de/digital/TimeRide-bietet-virtuelle-Zeitreise-durch-geteiltes-Berlin-id55240281.html

TimeRide bietet virtuelle Zeitreise durch geteiltes Berlin – MauAR im App-Store was last modified: August 25th, 2019 by TorstenFell
28. August 2019 0 comment
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KnowledgeResearch

Amazon taucht in die virtuelle Realität ein

Amazon scheint in fast jedem Bereich der Technologiebranche eine Rolle zu spielen, doch bisher hat das Unternehmen sich weitgehend vom Virtual-Reality-Geschäft ferngehalten (außerhalb des Verkaufs von Headsets anderer Unternehmen auf seiner Website). Das ändert sich jetzt, da Prime Video eine VR-Version für einige der beliebtesten Headsets der Welt, Oculus Go, Oculus Quest und Samsungs Gear VR, bekommt.

Das Einbringen einer App in die Oculus-Plattform von Facebook verwandelt Amazon nicht in ein VR-Unternehmen, doch dies schafft die Grundlage, um in den Bereich vorzudringen, worüber jeder in der Branche sowohl begeistert als auch verängstigt sein sollte.

Amazons Einstieg in VR

Amazon hat vor kurzem angekündigt, dass die Prime Video VR-App für die Geräte Oculus Quest, Oculus Go und Samsungs Gear VR verfügbar sein wird. “Neben der Prime Video-Bibliothek mit TV-Shows und Filmen bietet Prime Video-VR zum Verkaufsstart auch 10 ausgewählte 360°-Videos an und wird weiterhin VR-spezifische Inhalte generieren”, sagte Oculus in der Pressemitteilung.

Diese Videos enthalten derzeit keine interaktive VR, die die vollen sechs Grade (DOF) der Quest nutzt. Es handelt sich um drei DOF-Videos, die oft am besten beim Sitzen angesehen werden.

Die Grundlagen für die nächste Phase von Prime Video schaffen

Der erste Einsatz von Prime Video-VR besteht in der Migration der bestehenden Inhalte von Amazon in VR-Headsets. Doch am interessantesten werden 360-Grad-Videos sein, die auf die Plattform gehen werden. Mit der Einführung von VR-Headsets haben sich die finanzstarken Start-ups wie Littlstar, Jaunt und NextVR die Aufgabe gestellt, 360-Grad-Videoinhalte zu vertreiben. Doch sie haben nie nachhaltige Geschäftsmodelle entwickelt, und die meisten haben große strategische Veränderungen durchlaufen oder haben sich komplett auflöst. Damit ist die Tür für Amazon geöffnet.

Was dem E-Commerce- und Cloud-Giganten mehr Freiheit im 360-Grad-Video-Bereich geben kann, ist, dass er nicht darauf angewiesen ist, direkt mit dem VR-Service Geld zu verdienen. Das Unternehmen kann sich dafür entscheiden, innovative Inhalte zu finanzieren – wie es am Anfang beim Prime Video-Service der Fall war-, um eine erstklassige 360-Grad-Video-Plattform zu werden. Es gibt heute nur noch sehr wenige Geldgeber für VR- und 360-Grad-Videos, sodass Amazon problemlos eine führende Position einnehmen könnte, wenn das Unternehmen beliebten Content erstellt.

Dieser erste Schritt ähnelt dem Netflix-Modell in VR: Andere bezahlen, um die Inhalte zu erstellen, doch eine hauseigene Plattform aufbauen, die eines Tages viel größer sein könnte.

Langfristige Optionalität

Ich habe bereits erwähnt, dass Amazon sich bis jetzt aus diesem Bereich herausgehalten hat. Dies könnte sich jedoch ändern. Das Unternehmen kann sich entscheiden, ein eigenes Headset, eine VR-Plattform zu bauen oder diese Video-App auf weitere VR-Inhalte auszuweiten.

VR-Headsets sind zu einem Standardgut geworden, sodass Amazon möglicherweise nicht in diesen Markt eintreten möchte. Auf der Plattformseite haben Oculus und Valve die beiden wichtigsten VR-Headsets entwickelt, doch sie sind in einer noch jungen Branche bei weitem nicht dominant. Es würde sehr viel Aufwand erfordern, um einen leistungsfähigen Dienst aufzubauen, doch der Besitz des Betriebssystems und der Vertriebsplattform kann für Amazon eine attraktive Strategie sein.

Derzeit denke ich, dass der richtige Weg der Aufbau einer App mit einer umfangreichen VR-Content-Bibliothek ist. Ein Teil davon könnte für Prime-Mitglieder kostenlos sein, und ein Teil könnte zum Kauf zur Verfügung stehen, wie viele Streaming-Filme heute auf Prime angeboten werden. Amazon hat das Kapital, um eine äußerst überzeugende Content-Plattform innerhalb der App aufzubauen. Im Moment wird diese auf 360-Videos begrenzt sein, doch sie könnte in Zukunft noch viel mehr Inhalte anbieten.

Jedes Technologieunternehmen (und jeder Investor) sollte die Schritte von Amazon genau im Auge behalten. Das Unternehmen startet vielleicht langsam, doch es hat viele Optionen. Jetzt, da es sich die Position von Prime Video dafür zunutze macht, dürfte das noch interessant werden.

Vergiss das Brennstoffzellenauto – dieser Markt wird viel größer

Wasserstoff – dieses Element gilt als der Schlüssel, um die Energiewende auf das nächste Niveau zu heben. Milliardenschwere Forschungsprogramme treiben die Entwicklung jetzt voran. Und das ist erst der Anfang! Vor unseren Augen entwickelt sich eine gewaltige Industrie. Und es gibt zwei Player, die unserer Analyse nach jetzt bereits davon besonders profitieren könnten.

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John Mackey, CEO von Whole Foods Market, einer Amazon-Tochtergesellschaft, ist Mitglied des Vorstands von The Motley Fool. Randi Zuckerberg, ehemalige Direktorin für Marktentwicklung und Sprecherin von Facebook und Schwester von dessen CEO Mark Zuckerberg, ist Mitglied des Vorstands von The Motley Fool.

Dieser Artikel wurde von Travis Hoium auf Englisch verfasst und am 29.07.2019 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

 

Quelle:

https://www.onvista.de/news/amazon-taucht-in-die-virtuelle-realitaet-ein-264249475

Amazon taucht in die virtuelle Realität ein was last modified: August 25th, 2019 by TorstenFell
27. August 2019 0 comment
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Virtuelle Realität motiviert Krebspatienten zur Bewegung

Präsentation der Virtual-Reality-Therapiestation (VRhealthy) beim Europäischen Forum Alpbach

Der gezielte Einsatz von innovativen digitalen Services im Ordensklinikum Linz soll unsere Patienten unterstützen und gleichzeitig unseren Mitarbeitenden mehr Kapazität für persönliche Betreuung schaffen
Mag. Raimund Kaplinger, Geschäftsführer Ordensklinikum Linz
Mit dem Einsatz der VR-Therapiestation fiel es uns leichter, die Patienten zur Bewegung zu motivieren, das Feedback war durchgehend positiv
Maria Röthlin, Koordinatorin des onkologischen Pflegemanagements Ordensklinikum Linz Elisabethinen
Die Bewegung und das Eintauchen in eine virtuelle Realität verschmelzen zu einem Gesamterlebnis. Das macht unglaublich viel Spaß und wirkt motivierend für Jung und Alt
Dr. Stephan Lechner, Geschäftsführer Netural

Bewegung ist für onkologische Patienten gegen die körperlichen Begleiterscheinungen ihrer Erkrankung, deren erforderlichen medikamentösen Therapien als auch für die psychische Gesundheit ein wesentlicher Genesungsfaktor. Um die Patienten zu körperlichen Aktivitäten zu motivieren, setzt man im Ordensklinikum Linz zusammen mit dem Linzer Unternehmen „Netural“ auf eine Virtual-Reality-Therapiestation (VRhealthy). Die Innovation wurde dieser Tage beim European Forum Alpbach der Öffentlichkeit vorgestellt.

VRhealthy heißt das Produkt, das körperliche Aktivität mit dem Erkunden und Steuern von virtuellen Welten verknüpft. Die Lösung besteht aus einem Trainingsgerät, in diesem Fall einem therapieüblichen Ergometer, das mit einer VR-Brille und virtuellen Fahrstrecken gekoppelt ist. Das 360-Grad-Erlebnis ermöglicht Patienten ein emotionales und körperliches Erleben in einer in Echtzeit generierten virtuellen Umgebung.

In einem Testbetrieb wird Leukämie-Patienten am Ordensklinikum Linz Elisabethinen die Möglichkeit geboten, an den bereits vorhandenen Ergometern während der nötigen Trainingseinheit mit Hilfe dieser VR-Brille in eine virtuelle Landschaft einzutauchen. In einer Testphase haben Betroffene die Möglichkeit, die Station auszuprobieren und werden dabei intensiv von Fachpersonal, Ärzten, Pflegern oder Angehörigen begleitet. Die jeweiligen Erfahrungen beim Radeln durch die virtuelle Landschaft werden anschließend an die Entwickler weitergegeben. „Der gezielte Einsatz von innovativen digitalen Services im Ordensklinikum Linz soll unsere Patienten unterstützen und gleichzeitig unseren Mitarbeitenden mehr Kapazität für persönliche Betreuung schaffen“, sagt Mag. Raimund Kaplinger, Geschäftsführer am Ordensklinikum Linz.

Positives Feedback der Patienten

„Der Alltag im Krankenhaus besteht für unsere onkologischen Patienten aus viel Muss. Dazu gehört auch die nötige Bewegung, die gegen Lungenentzündung und Gehirnmuskelabbau, sowie die Nebenwirkungen der medikamentösen Behandlung, wie Müdigkeit und Übelkeit, sehr effektiv hilft. Mit dem Einsatz der VR-Therapiestation fiel es uns leichter, die Patienten zur Bewegung zu motivieren, das Feedback war durchgehend positiv“, erklärt Pflege-Expertin Maria Röthlin, Koordinatorin des onkologischen Pflegemanagements am Ordensklinikum Linz Elisabethinen.

Teststation im Ordensklinikum Linz

Der Nutzen für Patienten liegt für Netural-Geschäftsführer Dr. Stephan Lechner auf der Hand: „Die Bewegung und das Eintauchen in eine virtuelle Realität verschmelzen zu einem Gesamterlebnis. Das macht unglaublich viel Spaß und wirkt motivierend für Jung und Alt. Die erlebte Fahrgeschwindigkeit hängt dabei von der eigenen Tretleistung ab“, erklärt Lechner, der als Chief Technology Officer maßgeblich für die Entwicklung neuer Technologien verantwortlich ist. Eingesetzt wird die VR-Trainingsstation bei stationären Aufenthalten, etwa in Reha- und Therapieeinrichtungen, Alten- und Pflegeheimen, aber auch im Rahmen von Betreutem Wohnen. Dort soll es Menschen mit eingeschränktem Bewegungsradius zu gezielter Bewegung motivieren, unabhängig von Ort, Uhrzeit und persönlicher Leistungsfähigkeit. „Bei vielen Krankheitsbildern fördert nachgewiesenermaßen Bewegung die Genesung. Und mit VRhealthy macht Bewegung selbst in Situationen Spaß, in denen man Menschen sonst nur schwer motivieren kann. In der Testphase fragen wir strukturiertes Feedback ab und berücksichtigen dieses dann in unserer Produktentwicklung“, so Lechner.

Zwar werden dem Benutzer Streckendistanz, Geschwindigkeit, verbrauchte Kalorien und Puls angezeigt, medizinische Daten oder Vitalparameter werden derzeit aber keine gespeichert, versichert der Wirtschaftsinformatiker. Auch wenn der Motivations- und Unterhaltungscharakter des Gerätes derzeit im Vordergrund steht, überlegt man bei Netural eine weitere Ausbaustufe. „Mittelfristig denken wir darüber nach, aus VRhealthy ein medizintechnisches Produkt zu machen“, verrät Lechner.

Netural ist ein Dienstleister für digitale Services mit einem eigenen eHealth-Bereich. Zum Portfolio zählen neben VRhealthy digitale Krankheitstagebücher und Applikationen für Patienten zur medizinischen Datenverwaltung. Nach dem Testbetrieb am Ordensklinikum Linz präsentierte das Linzer Unternehmen die Virtual-Reality-Therapiestation beim diesjährigen European Forum Alpbach. Im Rahmen des Philipps Innovation Lab wurden im AAL Austria Showroom die neuesten digitalen Assistenzsysteme vorgestellt.

Ambient Assisted Living (AAL) ist der Fachbegriff für jenen Bereich, der den Alltag von beeinträchtigten Menschen durch moderne Technologie verbessern soll. Die Methoden, Systeme und Produkte, die dabei zur Anwendung kommen, passen sich an die Bedürfnisse des Nutzers an. Derart maßgeschneiderte Assistenzsysteme können Senioren oder Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen dabei unterstützen, ein unabhängiges Leben zu führen und die Gesundheit zu fördern.

Bildmaterial zum Download unter https://www.ordensklinikum.at/de/presse/

Quelle:

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190822_OTS0067/virtuelle-realitaet-motiviert-krebspatienten-zur-bewegung

Virtuelle Realität motiviert Krebspatienten zur Bewegung was last modified: August 25th, 2019 by TorstenFell
27. August 2019 0 comment
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LAT investiert in die Zukunft

Lufthansa Aviation Training investiert in diesem Jahr umfangreich in die Anschaffung neuer Trainingsgeräte für die Aus- und Weiterbildung von Kabinenpersonal.

Darunter fällt auch der Kauf eines neuen Boeing 777-9 Cabin Emergency Evacuation Trainers (CEET). Das Unternehmen kommt damit dem neuen Trainingsbedarf nach, der ab 2020 durch die Einflottung der Boeing 777-9 in die Lufthansa Airline entstehen wird.

Derzeit wird der 777-9-Kabinentrainer noch produziert. Hersteller ist das in Dubai ansässige Unternehmen Spatial. Die Auslieferung an den Frankfurter Standort von LAT erfolgt voraussichtlich Anfang 2020. Dort ist der CEET ab Frühjahr 2020 bereit für den Trainingseinsatz. LAT schult nach der kompletten Einflottung der 777-9 jährlich rund 7.000 Flugbegleiter und Flugbegleiterinnen der Lufthansa in allen Sicherheits- und Notfallverfahren (SEPs) auf dem Flugzeugmuster –  einschließlich Brand- und Rauchschulung, Tür- und Fluchtbetrieb sowie sichere Cockpitverfahren und Notfallausrüstung. Damit auch ausreichend Platz für den neuen CEET vorhanden ist, wird in der Frankfurter Emergency-Halle schon jetzt an der Optimierung der Stellflächen für die Trainingsgeräte gearbeitet.

Von Feuerbekämpfung bis Virtual Reality: Cockpit- und Kabinenpersonal trainiert bei LAT mit modernster Technologie

Auch der Münchner Standort bekommt Zuwachs in der Ausstattung. Unter anderem wird ein A350 Cockpit Emergency Exit Hatch angeschafft. Damit üben Pilotinnen und Piloten die Evakuierung aus dem Flugzeugcockpit. Außerdem können zukünftig Evakuierungen über einen generischen Self-Help Overwing Exit in Schwaig trainiert werden, welcher zum Beispiel in der 737NG oder der neuen A321neo zum Einsatz kommt. Hierdurch kann das Training auf den vorhandenen CEETs in München optimiert und diese somit effizienter genutzt werden.

In Zürich wurde vor Kurzem ein neuer Real Fire Fighting-Trainer für das dortige Trainingszentrum angeliefert. Das Modell der holländischen Firma Flame Aviation hat sich an den Trainingsstandorten in Wien und Frankfurt bereits bewährt und als Gruppen-Standard etabliert. Der aus zwei Modulen bestehende Real Fire Fighting-Trainer entspricht dem Volumen von zwei 30-Fuß-Seefracht-Containern und weist ein Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen auf. Angeliefert wurden die Module per Tieflader.

Eine besonders innovative und bedeutende Investition im Bereich Safety & Service Training stellt das Virtual Reality Training dar: Im April eröffnete LAT an den Standorten Frankfurt und München die ersten beiden VR-Hubs, in denen sich jeweils neun ca. 3,00 mal 3,00 Meter große VR-Kabinen befinden. Dort trainieren nun jährlich rund 18.500 Flugbegleiter der Lufthansa einen Teil der behördlich geforderten sicherheitsrelevanten Schulungen virtuell. Perspektivisch ist eine Erweiterung der VR-Trainings in anderen Bereichen geplant. Außerdem sollen an weiteren LAT-Standorten VR-Hubs eröffnet werden.

Doch nicht nur Neuanschaffungen fallen unter die Investitionen im Safety & Service Training-Bereich von LAT: So wurden in den vergangenen Wochen unter anderem die Flugzeugsitze aller Buchungsklassen in den Service Attrappen am Frankfurter und Münchner Standort ausgetauscht. In Frankfurt wurden zusätzlich noch die A340 Galleys neu eingerichtet. Das Service Training wird damit noch authentischer, da es die aktuelle Ausstattung der Lufthansa-Flotte abbildet. Außerdem werden derzeit die Hands-on-Räume in Frankfurt modernisiert, um die dortigen Abläufe zu optimieren.

Insgesamt stehen den Kunden von LAT Safety & Service Training an sieben Standorten mittlerweile mehr als 50 Emergency Training Devices (CEETs, Door Trainer, Slide Tower, Real Fire Fighting Trainer etc.) und über 10 Service Training Devices verschiedener Flugzeugtypen für Trainingszwecke zur Verfügung. Der Bereich Safety & Service Training ist neben Pilot School und Pilot Training einer der Kernprozesse der Lufthansa Aviation Training GmbH. Zu den Aufgaben gehören die Konzeption sowie Durchführung EASA-konformer Safety-Schulungen und auf den Kunden und dessen Branding ausgerichtete Service- und Produktschulungen. Der Fokus liegt dabei auf der Aus- und Weiterbildung von Cockpit- und Kabinenpersonal der Lufthansa Group Airlines und externen Airlinekunden. Schulungen aus den Segmenten Safety, Emergency, Human Factors/CRM sowie Service & Culture werden darüber hinaus auch Kunden aus nicht airlinespezifischen Bereichen angeboten.

Lufthansa Aviation Training

 

Quelle:

http://www.fliegerweb.com/de/news/Airliner/LAT+investiert+in+die+Zukunft-19694

Foto: Simulator Lufthansa Aviation Training (Foto: Lufthansa Aviation Training)

LAT investiert in die Zukunft was last modified: August 25th, 2019 by TorstenFell
27. August 2019 0 comment
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Fortum Nuclear Power Plant Uses VR For Control Room Training

Fortum looks to VR to provide cost-effective training for its operators.

VR is quickly becoming the go-to training solution for a growing number of industries. So far we’ve seen the technology used to enhance medical training, educate employees on critical soft-skills, even prepare store associates for major holiday shopping events. Just recently, Walmart employees credited their VR training as having helped them stay alive during the horrendous El Paso shooting that took place earlier this month.

When it comes to training for dangerous situations, VR allows you to learn and fail without the fear of real-world consequences. This is why Fortum, one of the largest nuclear power generation companies in the Nordics, has begun using VR technology at its Lovissa production site as a way to train employees in how to handle a variety of potentially deadly situations that could happen within the control room.

The VR training program uses a Varjo VR-1 headset to deliver immersive training to power plant employees scenarios that range from basic day-to-day work routines, such as monitoring displays, to full-blown life-threatening emergencies.

Program Lead Joakim Bergroth, an expert in human factor engineering with 10 years of experience in the nuclear power industry who leads the program for Fortum, told TechHQ, “In safety-critical environments and process industries, human errors can lead to serious accidents and production losses.”

When it came to choosing a VR headset, Bergroth said the Varjo VR-1 was able to deliver an experience that he’s never been able to get with any other off-the-shelf VR headset, saying, “I was actually able to read manuals and distinguish the smallest digits from a control room display during a VR simulation.”

This level of detail is made possible thanks to Varjo’s use of foveated rendering, a technique that reduces rendering workload by tracking the user’s eyes and decreasing the visual quality of everything in their peripheral vision.

Obviously, when it comes to nuclear power plants, work precision is critical. The slightest error could be costly, with the potential to impact millions of people; therefore the training needs to be just as precise.

A big benefit of VR training is that it is cost-effective for the company. Training in VR is less expensive than training in a physical room because you can get more employees through the training faster. “Physical simulators are usually fully booked, which doesn’t leave much time for additional testing or evaluations,” said Bergroth. Data shows that employees retain more information through VR training in less time, which opens up opportunities for follow up discussions and enhanced training.

Fortum’s VR training room is located at its site in Loviisa, Finland, where 90 percent of the employees have already completed the training. VR training will soon launch at other control room locations for other employees.

Quelle:

Featured Image Credit: Sky UK Ltd ©, HBO

https://vrscout.com/news/nuclear-power-plant-vr-training/

Fortum Nuclear Power Plant Uses VR For Control Room Training was last modified: September 1st, 2019 by TorstenFell
26. August 2019 0 comment
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Walmart Employees Say VR Training Helped Save Lives During El Paso Shooting

Employees claim active shooter training helped them respond faster to the situation.

Earlier this month, a deadly mass shooting took place at a Walmart store in El Paso, Texas, claiming the lives of 22 individuals and injuring 24 others. According to Walmart CEO Doug McMillon, that number could have potentially been higher had it not been for the companies active shooter VR training included as part of the Walmart Academy experience.

During an interview with Fortune, McMillan stated that members of the El Paso Walmart management team, as well as associates, felt that their experience in the companies VR training module helped them better navigate the shooting as it occurred.

“I’ve been to Southaven, and I went to El Paso on Tuesday [Aug. 6], and I spoke with our associates and our management team there, and heard from all of them. And I can tell you, from conversations with them, they all appreciate and recognize how much that training helped. It’s a virtual reality experience,” states McMillon. “I’ve done it myself. And there’s something about doing that through VR that helps you, in some ways, live the experience and understand the steps that you need to take in an active shooter situation.”

“Because the management team [in El Paso] acted so fast and engaged other associates and executed the plan, we all feel very confident that lives were saved and seconds were gained. So, we’re appreciative of that fact, and the decision that the leadership team had made here to make the training happen quarterly, I think helped as well.”

Developed in collaboration with VR training platform STRIVR, Walmart currently employes several different VR modules as part of its Walmart Academy training curriculum. Last year the company distributed 17,000 Oculus Go headsets across its 4,700 U.S. locations (four per store, two per neighborhood market and discount stores), offering one million employees immersive virtual training on everything from customer service to Black Friday preparedness.

In terms of active shooter training, VR technology has been adopted by several different organizations to provide both civilians, as well as law enforcement professionals, with the skills and knowledge required to properly handle a potentially deadly situation. Earlier this year, NYPD’s Counterterrorism Bureau conducted a week-long pilot program in which hundreds of NYPD officers participated in a series of location-based VR experiences that simulated a variety of active shooter and hostage scenarios.

Developed by V-Armed, the platform offers law enforcement professionals, first-responders, and engineers a customizable platform in which to carry out hyper-realistic scenarios that would normally be impossible to recreate in real-life. Staff can monitor the performances of users, including their accuracy with a firearm and negotiation skills, allowing them to better identify key problem areas and adjust the training accordingly.

The versatility and cost-effective nature of VR technology makes it an absolute no-brainer for companies and organizations looking to offer impactful training without breaking the bank. In the case of the El Paso shooting, VR gave employees the knowledge and skills necessary to respond effectively to the deadly situation, potentially saving lives in the process.

 

Quelle:

Featured Image Credit: Walmart

https://vrscout.com/news/walmart-vr-training-el-paso-shooting/

Walmart Employees Say VR Training Helped Save Lives During El Paso Shooting was last modified: August 25th, 2019 by TorstenFell
26. August 2019 0 comment
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Erstmals öffentlich verfügbar: Jetzt können alle durchs Limmattal fliegen

Das Limmattaler 3D-Modell ist jetzt für jede und jeden zugänglich.

Im März 2018 konnten Besucher der Svit-Immobilienmesse in Zürich erstmals das digitale Limmattaler 3D-Modell ausprobieren und dank einer Virtual-Reality-Brille durch die Region fliegen.

Nun folgt ein weiterer grosser Schritt: Das 3D-Modell ist ab sofort öffentlich zugänglich. Auf www.limmatstadt-digital.chlässt sich eine Software herunterladen, mit der das schweizweit erste digitale 3D-Modell einer ganzen Region benutzt werden kann. Dafür braucht es einen PC, ein Tablet oder eine Virtual-Reality-Brille. So wird die Kommunikation mit der Bevölkerung in Sachen Bauprojekten einfacher. Die Vernetzung von öffentlicher Hand, Privaten und der Bevölkerung werde zudem gestärkt, teilte die Standortförderungsorganisation Limmatstadt AG am Mittwoch mit.

Das 3D-Modell zeigt unter anderem, wie die Region in Zukunft aussehen könnte. So sind auch zukünftige Projekte enthalten, zum Beispiel der geplante Dietiker Stadtteil Niderfeld, die 2. Etappe der Limmattalbahn zwischen Schlieren und Killwangen oder auch der weiterentwickelte Wirtschaftsraum Urdorf Nord . «Aktuell beinhaltet es rund 20 Projekte, davon sind einzelne nicht öffentlich ersichtlich, sondern nur für einen bestimmten Nutzerkreis zu sehen», heisst es in der Mitteilung weiter. Auch Private können Projekte hochladen.

Das Limmatstadt-3D-Modell ist Teil des Kooperationsprogramms der Metropolitankonferenz Zürich und wird von der Limmatstadt AG betrieben. Für die Technik ist die Raumgleiter AG verantwortlich. Verschiedene Gemeinden sind Projektpartner. Das Modell ist für einen Award der Schweizerischen Vereinigung für Standortmanagement nominiert, der am 17. September in Thun verliehen wird.

 

Quelle:

https://www.aargauerzeitung.ch/limmattal/erstmals-oeffentlich-verfuegbar-jetzt-koennen-alle-durchs-limmattal-fliegen-135408181

Foto: Das 3D-Modell der Limmatstadt AG kann man nun beispielsweise auch zu Hause auf dem Tablet nutzen. Bisher kam die Öffentlichkeit nur an Anlässen wie etwa Immobilienmessen mit dem 3D-Modell in Berührung. Im März 2018 wurde es erstmals in Zürich vorgestellt. © Severin Bigler (Zürich, 16. März 2018)

Erstmals öffentlich verfügbar: Jetzt können alle durchs Limmattal fliegen was last modified: August 18th, 2019 by TorstenFell
23. August 2019 0 comment
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Reise unter Tage wird (virtuelle) Realität

Dunkel, nass und sehr beschwerlich war der Weg, den ein wissenschaftliches Team vor drei Jahren nehmen musste, als es den „Tiefen Grundstollen Landeskrone“ bei Wilnsdorf erkunden wollte. In der Maschinenhalle des stillgelegten Bergwerks fauchte einst die erste unter Tage eingesetzte Dampfmaschine im Siegerland. Der seit Jahrzehnten verplombte Stollen wurde 2016 im Zuge der Bauarbeiten an der A 45 geöffnet und Forschern des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), des Deutschen Bergbau-Museums Bochum und des Vereins für Siegerländer Bergbau zugänglich gemacht. Fast einen Kilometer weit mussten sich die Wissenschaftler durch Morast und teilweise brusthohes Wasser kämpfen, bevor sich ihnen die imposante Halle öffnete.

Wilnsdorfer „Museum 4.0“

Besucher des Wilnsdorfer Museums werden diese industriehistorisch bedeutsame Stätte bald auf wesentlich angenehmere Art und Weise erkunden können, dank moderner 3-D-Technologie und der finanziellen Förderung durch LEADER-Mittel. „Die Forscher nahmen 2016 nicht nur Ausgrabungen vor, sondern fotografierten die architektonisch beeindruckende Maschinenhalle lückenlos“, erklärt Museumsleiterin Dr. Corinna Nauck. „Aus diesen Aufnahmen werden wir ein virtuelles Modell der unterirdischen Anlage gestalten lassen, das unsere Besucher mithilfe einer VR-Brille (,virtual reality’: virtuelle Realität, Anm. d. Red.) sehen können, eine spektakuläre Erfahrung“, ist sich die Historikerin sicher.

50.000 Euro LEADER-Förderung

Eine innovative Idee, die auch noch bestens zur bergbaugeprägten Region passt. Den Förderbescheid der Bezirksregierung Arnsberg übergaben Roswitha Still, Vorsitzende des Regionalvereins LEADER-Region „3-Länder-Eck“, und Regionalmanagerin Annika Wolf im Beisein von Wilnsdorfs Bürgermeisterin Christa Schuppler und Tourismusstellenleiterin Stefanie Wiegel an das Museum Wilnsdorf. Von den förderungsfähigen Gesamtkosten in Höhe von knapp 77.900 Euro beläuft sich die LEADER-Förderung (immer 65 Prozent) auf rund 50.600 Euro. Davon fließen 40.543 Euro aus dem Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), das Land NRW trägt 10.136 Euro. Projektträger ist der Förderverein des Wilnsdorfer Museums.

Geschichte erlebbar machen

„Ich freue mich für die Gemeinde Wilnsdorf, dass wir mit der LEADER-Förderung zur Umsetzung dieser spannenden Idee beitragen können“, sagt Roswitha Still. Wilnsdorfs Bürgermeisterin Christa Schuppler teilte die Begeisterung ihrer Museumsleiterin für das Projekt. „Die Maschinenhalle Landeskrone wird Geschichte buchstäblich erlebbar machen, wie es seit jeher Motto des Museums Wilnsdorf ist“, sagt Schuppler. Stefanie Wiegel freut sich ebenfalls über die attraktive Ergänzung des kommunalen Angebots: „Dem Bergbau verdanken wir schon viele Sehenswürdigkeiten und einen Rundwanderweg, da fügt sich die Gelegenheit, eine unterirdische Maschinenhalle oberirdisch sichtbar zu machen, bestens ein.“

Naturkundliches Kabinett muss weichen

Um Platz für die virtuelle Maschinenhalle Landeskrone zu schaffen, wird das naturkundliche Kabinett weichen, kündigt Dr. Nauck an. Stattdessen soll in diesem Raum die beeindruckende Atmosphäre der ziegelgemauerten unterirdischen Anlage wiedererweckt werden, mit entsprechender Wandgestaltung und einem authentischen Personentransportwagen aus dem Bergbau, in dem zwei Besucher Platz finden und mittels VR-Brillen die virtuelle Maschinenhalle besichtigen können. „Außerdem wollen wir in diesem Raum eine Mediathek einrichten – mit der nötigen technischen Ausstattung und Bildschirmen, um der Öffentlichkeit unser umfangreiches Foto- und Filmmaterial zugänglich machen zu können“, ergänzt die Historikerin.

Filmische und fotografische Zeitzeugnisse

Das Museum Wilnsdorf darf mit Genehmigung der Lizenzbesitzer sehenswerte historische Filme zum Bergbau und zum Haubergswesen zeigen, außerdem ist es im Besitz zahlreicher Super-8-Filme aus den 1950er- bis 1970er-Jahren, aufgenommen vom Wilnsdorfer Mineraliensammler und Bergbaufachmann Günther Jung und in den vergangenen Jahren komplett digitalisiert. „All diese filmischen und weitere fotografischen Zeitzeugnisse konnten wir bisher nur eingeschränkt oder nach Ankündigung vorführen, in unserer nachgebauten Maschinenhalle werden sie allen Interessierten zu unseren Öffnungszeiten zur Verfügung stehen“, schwärmt Nauck.

Angebot ab Frühjahr oder Sommer 2020

Und ab wann können die Besucher auf die virtuelle Entdeckungsreise gehen? Auf SZ-Nachfrage kündigt das Wilnsdorfer Rathaus dieses außergewöhnliche Angebot bereits für das kommende Jahr an. Zwar befinde man sich noch in einer recht frühen Planungsphase, aber es sei die Hoffnung aller Beteiligten, die Maschinenhalle Landeskrone bis Frühjahr oder Sommer „einzurichten“.

 

Quelle:

https://www.siegener-zeitung.de/wilnsdorf/c-lokales/reise-unter-tage-wird-virtuelle-realitaet_a179824

Bild:

  • Forscher des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL), des Deutschen Bergbau-Museums Bochum und des Vereins für Siegerländer Bergbau drangen 2016 bis in die Maschinenhalle der Grube Landeskrone vor und fotografierten sie lückenlos, sodass sie virtuell erlebbar gemacht werden kann.
  • Foto: Peter Thomas, Deutsches Bergbau-Museum Bochum
  • hochgeladen von Tim Lehmann (Redakteur)
Reise unter Tage wird (virtuelle) Realität was last modified: August 18th, 2019 by TorstenFell
22. August 2019 0 comment
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Hospitals Now Using VR To Reduce Pain During Childbirth

Combating labor pains with VR technology. 

A new program being conducted at the University Hospital of Whales in Cardiff is using VR technology to treat pain and anxiety during labor.

“It provides us with an opportunity to do something really different, something innovative, something that’s not being used elsewhere,” said Ms. Hardacre, Head of Midwifery for Cardiff and Vale Health Board, during an interview with BBC. “There’s a great opportunity particularly to use this with women in early labor, to try and help them with some breathing and relaxation and take them out of the moment.”

“It’s genuinely 360 degrees, so when I turn, I’ve got the view that would be behind me or to the side of me,” added Hannah Lelii, a mother who tried the technology before the birth of her first child. “It helps to get me in a state of relaxation.”

A study released by the American Journal of Obstetrics & Gynecology back in January documented the effects of VR technology on women in early labor who’ve experienced traumatic births in the hopes of providing patients with a non-pharmaceutical pain reduction alternative.

During the randomized pilot study, a group of 20 pregnant women was split into two groups: one with access to VR technology and one without. Labor and delivery nurses checked each patients pain level (the women were asked to rate their level of pain on a scale of 1-10) every 4 hours during latent labor and every 1 hour during active labor. While both groups had access to standard forms of analgesia, the VR group was asked to immerse themselves in a calming 360-degree experience for at least 15 minutes during labor.

77% of patients who used VR reported a noticeable reduction of pain after being immersed in a 360-degree experience, with 77% claiming they would use the technology again in the future. Of the 10 patients included as part of the VR group, only two chose to use IV medication; the control group, meanwhile, included four IV-users.

“This study shows promise that immersive virtual reality use in labor can decrease pain and potentially decrease the use of IV pain medication to allow an improved experience for women during labor,” stated the author of the study. “A larger follow up study is planned. Subjective data from patient surveys suggests a positive effect of VR on the patient experience of pain, particularly during latent labor.”

According to tech specialists speaking with the BBC, roughly 900 trials involving VR technology as a pain and anxiety management tool have already been conducted.

Quelle:

https://vrscout.com/news/hospitals-vr-reduce-pain-childbirth/

Featured Image Credit: American Journal of Obstetrics & Gynecology

Hospitals Now Using VR To Reduce Pain During Childbirth was last modified: August 18th, 2019 by TorstenFell
21. August 2019 0 comment
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Bergwerk Hallstatt kann virtuell begangen werden

Mittels Virtual Reality (VR) kann man sich künftig durch die einst riesigen Abbauhallen von Hallstatt bewegen.

Seit rund 7.000 Jahren wird in Hallstatt Salz abgebaut und seit rund 60 Jahren erforschen Archäologen des Naturhistorischen Museums (NHM) Wien die einstigen Stollen. Mittels Virtual Reality (VR) kann man sich künftig wieder durch die einst riesigen Abbauhallen bewegen. Am Wochenende (17.-18.8.) wird das neue VR-System bei der Veranstaltung „Archäologie am Berg“ in Hallstatt gezeigt.

Abbau seit der Steinzeit

Seit der Steinzeit wird das „weiße Gold“ in der Region Hallstatt abgebaut. So hat sich eine weltweit einzigartige Kultur- und Industrielandschaft und um 700 vor Christus eine der vermutlich reichsten Gemeinschaft Mitteleuropas entwickelt, die einst halb Europa mit Salz versorgt hat, hieß es bei der Vorstellung des VR-Systems am Dienstag im NHM in Wien. Eine ganze Kulturepoche, die Hallstattzeit, wurde nach dem Ort im Salzkammergut benannt.

Schon in der Bronzezeit, um das Jahr 1.100 vor Christus und in der Hallstattzeit um 700 vor Christus hatte der Bergbau im Hochtal über dem touristisch mittlerweile extrem frequentierten Ort riesige Dimensionen. Die hallstattzeitlichen Abbauhallen waren rund 300 Meter lang und 30 Meter breit, erklärte der Leiter der Ausgrabung und Forschung im prähistorischen Salzbergwerk, Hans Reschreiter, von der Prähistorischen Abteilung des NHM.

Aufsehenerregende Funde

Freilich haben zwei katastrophale Murenabgänge und der Bergdruck diese größten bisher nachgewiesenen prähistorischen Bergwerke wieder geschlossen. Mit zahlreichen Forschungsstollen sind die Archäologen aber weit in die einstige Welt unter Tage eingetaucht. Gerade in Hallstatt sind die Bedingungen dazu perfekt, da das Salz auch uraltes organisches Material konserviert, das sonst verrotten würde. Aus aufsehenerregenden Funden, wie dem ältesten Rucksack oder den ältesten Handschuhen Europas, lasse sich vieles über das frühere Leben herauslesen. In den im Rahmen von Sonderführungen zugänglichen Forschungsstollen könne man aber vor allem die einstige Dimension des Bergbaus nicht darstellen.

Aus diesem Grund gingen die Archäologen zusammen mit Experten der Scenomedia GmbH in rund einjähriger Arbeit daran, ein VR-System zum bronzezeitlichen Abbau zu entwickeln, das nun in einem um rund 400.000 Euro erbauten eigenen Raum in den Salzwelten zur Verfügung stehen wird. Die beiden VR-Brillen bieten die Option, entweder in die Rolle eines prähistorischen Bergmannes oder in jene eines Archäologen schlüpfen, der das Areal im Berg erforscht. So habe man die Möglichkeit, die in mühevoller Kleinarbeit zusammengetragenen Informationen kompakt selbst zu erleben und „sich mit der Brille in diese Zeit zu begeben“, sagte Scenomedia-Geschäftführer Andreas Scheucher.

Fühl- und erlebbar

Man habe „den damaligen Bergbau fühl- und erlebbar“ machen wollen und die VR-Technologie sei „das perfekte Mittel, um Wissenschaft zu transportieren“, so Reschreiter. Das bringe letztendlich auch Aufmerksamkeit und Verständnis für die damaligen Herausforderungen, die den heutigen mitunter nicht unähnlich waren: In den Resten des alten Bergbaus finde man nämlich Hinweise auf sehr aktuelle Fragen zur Verknappung von Ressourcen, zum Transport wertvoller Güter und letztendlich zu Umweltveränderungen, mit denen der Bergbau vor tausenden Jahren konfrontiert war.

Dass diese laut NHM-Generaldirektor Christian Köberl „sehr neue Art und Weise, die Forschungsarbeit zu visualisieren“ auch umgesetzt werden konnte, sei auf die langjährige gute Kooperation mit den Salzwelten zurückzuführen. Letztere könnten heuer möglicherweise erstmals die 400.000 Besucher-Marke knacken, sagte Geschäftsführer Kurt Reiter. Angesichts des Touristenandrangs brauche es nicht nur Angebote für die Masse, sondern auch hochwertige Angebote etwa im Zuge von Spezialtouren. Das neue VR-Angebot wird unter dem Namen „Salzwelten Exklusiv“ angeboten.

 

Quelle:

https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/5673470/Virtual-Reality_Bergwerk-Hallstatt-kann-virtuell-begangen-werden

Foto: © APA (AFP)

Bergwerk Hallstatt kann virtuell begangen werden was last modified: August 18th, 2019 by TorstenFell
21. August 2019 0 comment
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