Die Kreisbrandinspektion im Landkreis Amberg-Sulzbach schult ab sofort die Einsatzkräfte auch mit einer computeranimierten Software. Die kommt der Realität schon recht nahe. Nur Gerüche und Geräusche fehlen.
Die Feuerwehren im Landkreis Amberg-Sulzbach nutzen jetzt neben den üblichen Ausbildungsformaten in Praxis und Theorie auch eine spezielle virtual-reality-fähige Software. Damit sind Taktikschulungen vom Angriffstrupp bis zum Zugführer möglich. In einer computeranimierten Umgebung werden in einer interaktiven Planspielplatte verschiedene Einsatzlagen geübt. Die Software setzt Taktikstandards für die gesamte Feuerwehr, wie es an einer bisherigen Planspielplatte nicht wiederholt möglich war.
Ein weiterer Vorteil: Das gesamte System kann ohne Internetanbindung genutzt werden und ist durch einen einfachen Transport in jedes Feuerwehrgerätehaus mobil einsetzbar. Gerade bei der Erkundung der Lage zu Beginn eines Einsatzes ist eine „Virtual-Reality-Brille“ eine wichtige Ergänzung. Damit sieht die Einsatzkraft, die gerade die Erkundung macht, auch nur das, was aus ihrer Perspektive wirklich zu sehen ist. So ist zum Beispiel ein Flammenschein an einem rückseitigen Fenster erst dann zu erkennen, wenn die Einsatzkraft hinter das Haus geht. Ein weiterer aktueller Vorteil der Software: Während der Corona-Pandemie kann damit ein kontaktloser Übungsdienst stattfinden.
Kreisbrandrat Fredi Weiß sieht in diesem Projekt einen weiteren Meilenstein in der zukünftigen Ausbildung der Feuerwehren im Landkreis Amberg-Sulzbach: „Der Hauptanteil der Ausbildung muss auch weiterhin als Praxis vor Ort durchgeführt werden, die Vorteile einer zusätzlichen digitalen Ausbildung liegen aber auf der Hand.“. Als Multiplikatoren haben sich in einer Fachkreisbrandmeister-Schulung Alexander Zeitler,die Kreisbrandmeister Thorsten Jobst und Michael Iberer von der Firma FAB Rheinland ausbilden lassen.
Quelle:
Foto: Fachkreisbrandmeister-Ausbildung im Landkreis Amberg-Sulzbach: Alexander Zeitler, die Kreisbrandmeister Thorsten Jobst und Michael Iberer haben sich zu Multiplikatoren ausbilden lassen.
Foto: egl

Virtual reality immerses trainees in a virtual work environment allowing them to learn the basics of their jobs with less risk.
To design the programs, Duke Energy hired a team of software engineers and artists who previously worked on video games. Their skills allows the company to provide custom training that’s effective and entertaining.
Departments across the company are using virtual reality from renewables to workforce development and natural gas.
The XR Lab creates the virtual environment based on photos or laser measurements of the work environment and add moveable parts and realistic details.
From left, John McGuire, Matt Prangley and John Diasparra of the XR Lab.



Eine Straßenszene am Alten Markt (Screenshot aus VR-Erlebnis): Das Lebensgefühl der Kölner soll greifbar werden. (Quelle: TimeRide)
Der Kölner Hauptbahnhof vom Dom aus gesehen: So sah das Gebäude in den 1920er Jahren aus. (Quelle: TimeRide)