Durch das Konzept des Spatial Computings verschmiltzt die reale mit der digitalen Welt. Der Mensch tritt selbst in eine virtuelle Welte ein, hierin werden komplexe Prozesse in Echtzeit visualisiert und können dort von ihm optimiert werden. Der Artikel erläutert, wie man zum einen Fertigungsprozesse revolutionieren und zum anderen Produktentwicklungszeiten reduzieren kann.
Eine neue Ära der Mixed Reality beginnt mit der Apple Vision Pro
Die Apple Vision Pro (AVP) ist ein Mixed Reality Headset von Apple, welches sowohl als Virtual-Reality (VR)-Headset als auch Augmented-Reality (AR)-Headset genutzt werden kann. Sie wurde untere anderem mit Unity entwickelt und repräsentiert die nächste Generation der AR/VR-Brillen. Sie bietet eine noch immersivere und realistischere Darstellung von 3D-Inhalten als bisher, was besonders in der Fertigungsindustrie von großem Vorteil ist. Capgemini arbeitet bereits seit Jahren mit den fortschrittlichsten VR/AR-Brillen und hat umfangreiche Erfahrung in der industriellen Anwendung dieser Technologie. Außerdem hat das Unternehmen durch die Übernahme des Digital Twin Professional Services Bereichs von Unity im Februar 2024 seine Expertise ausgebaut, um die industrielle Anwendung digitaler Zwillinge weiter voranzutreiben.
Digitale Zwillinge revolutionieren die Fertigungsprozesse
Ein herausragendes Beispiel für den Einsatz von Spatial Computing in der produzierenden Industrie hat Capgemini auf der Hannover Messe 2024 gezeigt. Hier wurde eine Bosch Rexroth Maschine zur Batteriezellenfertigung mit Hilfe von Unity in eine virtuelle Arbeitsumgebung übertragen und durch die AVP visualisiert. Durch zusätzlichen Einsatz von Microsoft Azure und 5G Mobilfunktechnik konnte eine Datenschnittstelle von der Maschine zum digitalen Abbild hergestellt werden. Der Zwilling ermöglicht eine bessere Überwachung von Produktionsprozessen, eine präventive Identifizierung von Fehlerquellen sowie virtuelle Trainings an der Maschine.
Showcase Video Industrial Metaverse
Innovative Produktentwicklung in der Automobilindustrie
Capgemini ist ein wichtiger Partner vieler Auto-OEMs bei der aktiven Gestaltung der zukünftigen Mobilität. Der Einsatz von Spatial Computing und AVP in der Design- und Entwicklungsphase eines Autos, erlaubt es Ingenieuren und Designern, ihre Mobilitätskonzepte in einer virtuellen Umgebung zu testen. Designer können gemeinsam mit allen an der Entwicklung beteiligten Unternehmensbereichen die Produktentwicklung simulieren und optimieren. Dies reduziert die Entwicklungszeit und beschleunigt den Markteintritt.
Mit Spatial Computing und Experience Engineering zur Produktionsoptimierung
Capgemini nutzt Spatial Computing und Experience Engineering, um Technologien, Datenarchitekturen und Prozesse zu simulieren und optimieren sowie Ökosystempartner über diese Plattformen einzubinden. Als Partner für Business- und Technologietransformation setzen wir diese innovativen Technologien ein, um für unsere Kunden neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und die Orchestrierung von Technologien, Datenarchitekturen sowie den Aufbau von Anwendungen und Ökosystemen zu unterstützen. Als starker B2B-Partner ermöglicht Capgemini seinen Kunden, durch die Skalierung und Weiterentwicklung innovativer Lösungen messbare und nachhaltige Erfolge zu erzielen. Sprechen Sie uns an, um eine Demo zu vereinbaren.
Schauen Sie sich das Video an, in dem Yusof Alsatom, Director of Innovation bei Bosch und Daniel Lichtwald, Innovation Manager von Capgemini über den Einfluss von Gen AI und das Industrial Metaverse bei Bosch diskutieren:
The influence of Generative AI and Metaverse at Bosch
Quelle:
Wie Spatial Computing und Apple Vision Pro die Zukunft der Fertigung verändern können