Hilden Teilnehmer von VHS-Sprachkursen testen als erste die Zukunftstechnolgie innerhalb einer landesweiten Studie. Und sind begeistert.
Die Apotheke steht zwar in Köln, Olena Dubas-Chosniuke reist aber in wenigen Sekunden vom Klassenraum der ehemaligen Theodor-Heuss-Schule im Hildener Norden in die Domstadt. Dafür setzt sie sich lediglich eine Brille auf – schon steht sie hinter dem Tresen und wird in ein Gespräch verwickelt.
Olena Dubas-Chosniuke ist aus der Ukraine geflohen und lernt in den Räumen der Volkshochschule an der Furtwänglerstraße Deutsch. Am Mittwoch konnte sie die Bücher beiseitelegen und virtuell unsere Sprache lernen. In einer Studie versucht das Skip-Institut für angewandte Visualisierung gemeinsam mit der Hochschule Fresenius herauszufinden, ob Virtual Reality (virtuelle Realität, VR) den Lernerfolg steigern kann. Für Olena Dubas-Chosniuke jedenfalls steht das Ergebnis schon jetzt fest: „Ich glaube, dass es gut ist“, sagt sie.
Virtual Reality im echten Leben
Quelle:
https://rp-online.de/nrw/staedte/hilden/fluechtlinge-lernen-mit-virtual-reality-deutsch_aid-39368925
Foto: Jana Kierdorf (rechts) erklärt den Flüchtlingen in der ehemaligen Theodor-Heuss-Schule die Funktionsweise der VR-Brille. Foto: Matzerath, Ralph (rm-)