Im dritten Quartal 2018 soll die Auslieferung starten.
Mit Vive Focus, der autarken Virtual-Reality-Brille, drängt HTC insbesondere in Asien in den Bildungssektor – und denkt die Organisation der VR-Klassenräume mit.
Vive-Manager Alvin Graylin tellt auf Twitter die VR-Schließfach für die neue Vive-Focus-Brille vor. Hier sollen Lehrende eine die VR-Brillen verstauen können.
Mehr als ein Schießfach
Gleichzeitg ist eine Reinigungs- und Ladeoption integriert. Alle Focus-Brillen können mit einem Schlag aktualisiert werden.
HTCs “Vive Edu”-Initiative soll speziell mit Vive Focus in China als Bildungstechnologie etablieren.
In der Initiative sind neben dem Schließfach, eine Steuerungssoftware für Lehrende sowie ein Autorenwerkzeug, mit dem eigene Bildungsinhalte erstellt werden können. Hier stellt HTC in einer Cloud wohl mehr als 100.000 virtuelle Objekte und Grafiken wie 3D-Modelle zur Verfügung, die über das Autorensystem in eigene VR-Lerninhalte verwendet werden können.
Die so erstellten Lerninhalte können über die Cloud geteilt werden. Bereits über 100 Virtual-Reality-Lerninhalte sollen wohl zum Start der Plattform bereits vorhanden sein.
Bildungseinrichtungen wie Universitäten und Schulen können die Lösung kaufen und ohne großen Installationsaufwand in Betrieb nehmen.
Die chinesischen Regierung hat bereits einen Auftrag über umgerechnet rund 150 Millionen US-Dollar – das sind circa 250.000 verkaufte Geräte, die wohl an Schulen und Universitäten wandern werden, erteilt.
Weitere Informationen auf Chinesisch finden Sie hier.