Beim Karlsruher SC wird in Kooperation mit SAP die Virtual-Reality-Brille im Jugendbereich getestet. Spieler können mit ihr aus 3D-Sicht Spielsituationen auf dem Feld simulieren, um zum Beispiel ihr Stellungsspiel zu optimieren. Eine Innovation mit Zukunftspotenzial.
Ein rund 100 Meter langer, schlauchartiger Trakt führt durch die provisorische Geschäftsstelle des Karlsruher SC, bestehend aus aneinandergereihten Containern. Am Ende des Gangs befindet sich das Büro von Geschäftsführer Michael Becker – direkt gegenüber sitzt Michael Bischof (34), der beim KSC den Bereich „Entwicklung, Scouting & Analyse“ verantwortet. Zu seinem Bereich gehört neuerdings auch der Einsatz einer VR-Brille, die aktuell in Kooperation mit SAP im Trainingsbetrieb der Jugendmannschaften getestet wird.
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Foto: Spielanalyse 2.0: Nachwuchsspieler Niklas Behr (li.) bei einem VR-Training mit Karlsruhes U-19-Coach Julian Schwarz.