Island verfügt nicht über eine besonders vielfältige Tierwelt, aber Touristen und Einheimische schätzen dennoch die Möglichkeit, die Tiere zu beobachten, die dodas Land bewohnen.
Allerdings kann dieser Enthusiasmus manchmal zu unbeabsichtigten Störungen ihres natürlichen Lebensraums führen.
Um dies zu beheben, muss die Isländisches Robbenzentrum in Hvammstangi entwickelt ein innovatives Virtual Reality (VR)-Erlebnis, als berichtet von RÚV. Ziel dieser Initiative ist die Förderung eines nachhaltigen Tourismus bei gleichzeitigem Schutz der gefährdeten Seehundpopulation Islands.
Angesichts des Rückgangs der Robbenpopulation warnen Experten, dass menschliche Eingriffe – insbesondere während kritischer Ruhephasen – eine zunehmende Bedrohung darstellen. Das VR-Projekt bietet eine umweltfreundliche Alternative zur traditionellen Robbenbeobachtung und ermöglicht es Besuchern, die Tiere aus nächster Nähe zu beobachten, ohne ihren Lebensraum oder ihr Verhalten zu stören.
Obwohl Island hat die Robbenjagd offiziell verboten Im Jahr 2019 – deutlich später als in vielen anderen Ländern – argumentieren Naturschützer, dass weitere Schutzmaßnahmen notwendig seien. Kegelrobben und Seehunde sind die häufigsten Arten in isländischen Gewässern, und beide Populationen gelten als bedroht.
Durch den Einsatz von VR-Technologie bietet das Icelandic Seal Centre die Möglichkeit, Tourismus und Naturschutz in Einklang zu bringen und sicherzustellen, dass diese Meeressäuger beobachtet werden können, ohne dass ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden gefährdet werden.
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