Virtual Reality ist nur temporär, Augmented Reality hingegen hat das Zeug dazu, Marketing und Social Media zu revolutionieren. Einblicke dazu gab Katrin Brunner von der Universität der Bundeswehr München auf der Social Media Conference in Hamburg.
AR im Marketing
- AR gibt es bereits als komplettes Geschäftsmodell: Pokémon, Lego
- AR ermöglicht zusätzliche Informationen zum Produkt für Konsumenten – als mobile Anwendung im physischen Laden etwa.
- AR verändert die Schritte der Customer Journey und kreiert neue Touchpoints, zum Beispiel beim Autokauf oder bei Ikea: Möbel werden hier vor dem eigentlichen Kauf in das Wohnzimmer projiziert.
- Projekt von AdBlock Plus und Google Glass: Offline Adblockers. Träger der Smart Glasses konnten Werbeflächen am Times Square ausblenden.
- Im Marketing wird Pull-Kommunikation immer wichtiger, neue Formen von Daten werden generiert, beides ermöglicht AR im Marketing.
AR und Social Media
- Filter bei Snapchat und Instagram
- Langfristig sollen AR und Social Media verschwimmen.
- Dabei muss aber immer ein Mehrwert gewährleistet werden, es darf nicht nur Spielerei sein.
- Inspiration: Facebook testet AR-Anwendungen bei Produkten wie Sonnenbrillen und bietet virtuelle Anwendungen.
- App WallaMe: Sie ermöglicht es, digitale Zeichen an eine Wand zu projizieren, um Kritik sichtbar oder unsichtbar zu machen. So können Shitstorms völlig neue Dimensionen annehmen: Digitale Kritik kann offline abgebildet werden.